Wir regen notwendige Hilfen je nach örtlichem Bedarf an, vernetzen die Hilfen im Landkreis Biberach und wirken an der Weiterent-wicklung der Altenhilfe sozialplanerisch, initiierend und aktiv mit. Wir sind darum in vielen Foren und Gremien, zum Teil geschäftsführend, tätig.
Wir bauen lokale und regionale Netzwerke mit auf und begleiten sie nach Möglichkeit, zum Beispiel den Arbeitskreis "Gesundheit-Pflege-Alter" in Ochsenhausen oder den "Runden Tisch Pflege" in Erolzheim/Illertal oder den "Runden Tisch Senioren (-arbeit)" in Schemmerhofen oder Laupheim. Dabei sollen die sozialräumlichen Ressourcen zum Tragen kommen, insbesondere durch die Ergänzung der professionellen Tätigkeiten durch ehrenamtliche Aktivitäten. So verstehen wir uns als Motor für die Entwicklung sorgender Gemeinschaften.
Wir engagieren uns im Kreispflegeausschuss/Kommunale Pflegekonferenz des Landkreises Biberach und fördern die Arbeit der örtlichen Seniorenanlaufstellen in den Gemeinden (Adressen sind im Wegweiser Älterwerden zu finden). Diese geben erste Informationen, zeigen Möglichkeiten für lokales ehrenamtliches Engagement auf und vernetzen lokale Aktivitäten, wo dies erwünscht und möglich ist. Leitbild ist die sorgende Gemeinde / Gemeinschaft (wie sie im 7. Altenbericht entwickelt wurde und auch im Quartierskonzept Sozialministerium BaWü gefördert wird)
Insbesondere ist eine "Arbeitsgemeinschaft Sorgende Gemeinschaft" seit 2018 aus dem Kreispflegeausschuss/Kommunale Pflegekonferenz heraus beauftragt, Entwicklungen in den Gemeinden voranzutreiben und zu fördern. Dieser Arbeitsgemeinschaft gehören an:
- Altenhilfefachberatung, Landratsamt Biberach
- Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, Landratsamt Biberach
- Vertreter der Basisversorgung / Pflegebrücke von Caritas und Diakonie
- Vertreter Kreisseniorenrat
- Seniorenbüro Biberach
- Seniorengenossenschaft Riedlingen
- Senioren- u. Behindertenbeauftragte Stadt Laupheim
- Vertreter der Bürgermeister